Tipps zum Energie sparen

Auf dieser Seite möchten wir alle Energiespartipps und Informationen zum Energiesparen zusammengetragen, um den Energieverbrauch kürzfristig, mittelfristig und langfristig zu senken. Mit dem schönen Nebeneffekt, Ihren Geldbeutel zu schonen 😉 Fangen Sie am besten schon heute an, Energie einzusparen!

Strom sparen mit Haushaltsgeräten

Eine gute Möglichkeit, den Stromverbrauch zu reduzieren, ist die richtige Auswahl und Bedienung unserer Haushaltsgeräte.

Natürlich achtet man beim Neukauf von Küchengeräten zuerst einmal auf Funktionen und Design, doch bei Kühlschrank und Co. lohnt sich auch schon mal ein Blick auf die Energieverbrauchskennzeichnung.

So sollte man Artikel mit dem Etikett A-C bevorzugen und solche mit der Kennzeichnung F oder G stark vermeiden, denn sowohl an die Umweltfreundlichkeit als auch an die langfristigen Kosten des Gerätes muss gedacht werden.

Strom sparen mit dem Herd

Immer mit Deckel kochen

Um Energie zu sparen, sollte man stets den Deckel beim Kochen auf dem Kochtopf lassen. Das verhindert das permanente Entweichen von Hitze. Mit Deckel kann die Temperatur niedriger gestellt werden.

Die Größe der Herdplatte

Wenn Sie so energiesparend wie möglich kochen und braten möchten, sollten Sie immer auf die größe der Herdplatte achten. Der Topf bzw. die Pfanne sollte nie kleiner als die Herdplatte sein. Ansonsten geht Wärme und damit Energie ungenutzt verloren. Es gibt einen weiteren Vorteil: das Gericht wird früher fertig 😉

Gemüse dünsten

Gemüse sollte man mit wenig Wasser in großflächigen Töpfen gut verteilt dünsten. Auf diese Weise bleiben Vitamine erhalten und sie kochen energiesparend.

Strom sparen mit dem Backofen

Elektro- oder Gasbetrieb?

In der Regel ist der Elektrobackofen günstiger als der Gasbackofen (anders ist es beim Herd). Aber auch innerhalb der Kategorie Elektrobacköfen gibt es Unterschiede im Betrieb des Ofens.  Heizt man den Backofen auf herkömmliche Art, so verbraucht er ca. 30 % mehr als mit Umluft.

Hitzedämmung

Achten Sie auf die richtige Verglasung der Backofentür.  Es sollte sich auf jeden Fall um eine besondere Hitzeschutz-Vorrichtung handeln, denn es spart Strom, wenn während eines Backvorganges möglichst wenig Wärme aus dem Backofen entweichen kann.

Pyrolyse-Backöfen

Der Begriff Pyrolyse kommt aus dem Griechischen (pyr = Feuer, lysis = Auflösung) und bezeichnet die thermische Spaltung organischer Verbindungen und zwar in der Form, dass durch hohe Temperaturen (500-900 °C) ein Bindungsbruch innerhalb großer Moleküle erzwungen wird.
Bei Pyrolyse-Backöfen führt der entsprechende Vorgang zu einer Reinigung des Backofens. Er muß nach der Pyrolyse nicht mehr geputzt sondern nur noch kurz ausgewischt werden, da eine Art Selbstreinigung erfolgt ist.
Aber Achtung: Durch die Erwärmung des Backofens auf die für diesen Vorgang notwendigen extrem hohen Temperaturen hat jede Reinigung einen beachtlichen Stromverbrauch zur Folge.
Deshalb sollte dieser Reinigungsvorgang nicht bei jeder kleinen Verschmutzung sondern möglichst selten durchgeführt werden.

Jede Wärme beim Backofen nutzen

Wenn Sie sich gerade ein Gericht im Backofen aufgewärmt haben, ist der Ofen nach dem Ausschalten noch bis zu 10 Minuten sehr warm – eine Zeit, die Sie nutzen könnten, um sich zum Beispiel noch schnell den Nachtisch aufzuwärmen!

Und auch wenn Sie nicht vorhaben, nach der ersten Mahlzeit noch ein Gericht zu erhitzen, können Sie die Nachwärme des Ofens nutzen. Schalten Sie ihn einfach 5-10 Minuten früher ab, um einen höheren Betrag an Energie zu sparen!

Backofen nicht vorheizen

Auf jeder Backanleitung und in jedem Rezept wird das Vorheizen des Backofens empfohlen. Dies macht natürlich Sinn für das Rezept an sich, ist aber Für den Stromhaushalt absoluter Unsinn. Wenn Sie auf das Vorheizen verzichten, sparen Sie Strom. Zwar dauert das Backen dann etwas länger, aber es lohnt sich. Einfach das Gericht in den kalten Backofen stellen und 5-7 Minuten zur empfohlen Backzeit dazuaddieren. Der Unterschied im resultat ist nur bei wirklich wenigen Gerichten merkbar.

Durchlauferhitzer

Durchlauferhitzer richtig einstellen

Es spart Energie, wenn die Warmwassertemperatur des Durchlauferhitzers richtig eingestellt ist. Laut Bund der Energieverbraucher sind hier 50 Grad durchaus ausreichend für den täglichen Bedarf. Für viele Durchlauferhitzer bedeutet dies, den Regler auf ungefähr die Mitte zu stellen. Bei höheren Temperaturen wird nicht nur Energie verschwendet sondern es kommt auch schneller zu einer Verkalkung der Leitungen.

Wasserquellen standarmäßig auf Kalt stellen

Ihr Durchlauferhitzer „springt“ jedes Mal an, wenn warmes Wasser benötigt bzw. Wasser im Wasserkreislauf der Wohnung nachgefragt wird. Wenn Sie nun einen Wasserhahn auf warm stellen oder er schon von Anfang an auf warm steht, bedeutet das für den Durchlauferhitzer, sofort nach der Wasseranfrage warmes Wasser zu produzieren. In aller Regel brauchen Sie aber gar kein warmes Wasser bzw. bis das Wasser warm wird, haben Sie den Wasserhahn schon wieder zugedreht (z.B. beim Händewaschen). Das Ergebnis für diesen Fall lautet also schlicht: Der Durchlauferhitzer ist umsonst angesprungen, weil das warme Wasser gar nicht ankommen konnte in der kurzen Zeit. Gewöhnen Sie also sich und Ihren Familienmitgliedern oder Mitbewohnern an, Wasserhähne prinzipiell auf Kalt zu stellen, wenn sie geschlossen werden und stellen Sie den Wasserhahn nur auf warm, wenn Sie tatsächlich warmes Wasser benötigen sollten.

Fernseher

Art des Fernsehers: Plasma-, LCD-, OLED- oder Röhrenfernseher?

Hinsichtlich Design und Platzverbrauch ist er sicherlich nicht die Nummer 1, bezüglich des geringsten Stromverbrauchs schon: der gute alte Röhren-Fernseher. Ein Röhren-Monitor verbraucht bei entsprechender Bildschirmdiagonale weitaus weniger Energie als ein LCD- oder Plasma-Bildschirm.

LCD- und Plasma-Bildschirme haben sich im Hinblick auf den Stromverbrauch inzwischen angeglichen. Sofern sämtliche sich noch in der Entwicklung befindenden technischen Probleme behoben werden, sind jedoch Fernseher mit Organischen Leuchtdioden (OLED) die energiesparendste Alternative und damit eventuell die Lösung der Zukunft.

Größe des Fernsehers

Grundsätzlich gilt: Je größer der Fernseher, desto mehr Strom wird verbraucht. Man sollte sich deshalb vor dem Kauf überlegen,  welche Programme man auf diesem Fernseher anschauen möchte.  Dient er hauptsächlich als Informationsquelle im Hinblick auf Nachrichten und ähnliche Sendungen, reicht ein verhältnismäßig kleiner Bildschirm aus. Liebt man jedoch Kino- und Naturfilme, sollte eine gewisse Größe  für den visuellen Genuss nicht unterschritten werden.

Stromverbrauchsdaten erfragen

Vor dem Kauf sollten Sie den Verkäufer bitten, Ihnen Daten zum Stromverbrauch des Fernsehers vorzulegen, und zwar sowohl für den Betrieb als auch für den Stand-By-Modus. Entweder er erbringt diesen Nachweis direkt vor Ihren Augen mithilfe eines Energiemeßgerätes oder er zeigt Ihnen die entsprechenden Angaben im Handbuch des Gerätes.
Durch den Vergleich des Stromverbrauchs werden Sie erhebliche Unterschiede in den Folgekosten feststellen.

Geschirrspülmaschine

Nicht vorspülen!

Das heiße Abspülen des Geschirrs vor Benutzung der Geschirrspülmaschine verbraucht zusätzlich Energie und Wasser. Man spart beides, wenn man statt der manuellen Vorwäsche das Programm der Maschine bei starker Verschmutzung des Geschirrs höher einstellt.

Spülmaschine vollladen!

Ein Waschdurchgang mit halbvoller Geschirrspülmaschine verbraucht ebensoviel Strom und Wasser wie das Reinigen des Geschirrs in einer vollen Maschine. Man verbraucht daher bei 2 halbvollen Waschdurchlaufen doppelt so viel Energie wie bei einem einzigen Waschgang mit voller Geschirrspülmaschine.

Sparprogramm nutzen!

Waschen Sie grundsätzlich im Spar- oder Kurzprogramm. Das ist in der Regel für durchschnittlich verschmutztes Geschirr ausreichend. Nur bei stark verschmutzem Geschirr mit sehr verkrusteten oder hartnäckig anhaftenden Speiseresten sollten Sie die anderen Waschgänge wählen.

Wasserhärte einstellen!

Die Spülmaschine arbeitet effektiver, wenn Sie vor Inbetriebnahme die in Ihrem Ort vorhandene Wasserhärte ermittelt und Ihre Maschine darauf eingestellt haben

 

Kühlschrank

Der richtige Platz für den Kühlschrank

Sie sollten den Patz für den Kühlschrank und / oder die Gefriertruhe sorgältig auswählen. Steht das Gerät tagsüber in der Sonne, so benötigt es zum Kühlen mehr Energie. Gleiches gilt für die Plazierung neben der Heizung oder dem Backofen. Zudem muß genug Raum sein um die warme Abluft aus diesen Geräten gut entweichen zu lassen.

Kühlschranktemperatur

Durch die richtige Einstellung der Kühlschranktemperatur kann viel Energie gespart werden. Die Temperatur sollte nicht niedriger als 7 Grad Celsius sein, da diese Kühlung für Lebensmittel ausreicht. Im Gefrierschrank reicht eine Gefrierstärke von -18 Grad Celsius.

Kühlschrankdichtungen überprüfen

Von Zeit zu Zeit sollten Sie überprüfen, ob die Dichtung Ihrer Kühlschranktür noch in Ordnung ist und ob die Tür den Kühlschrank gut verschließt.
Sofern dies nicht der Fall ist, können Sie davon ausgehen, dass der Energieverbrauch Ihres Kühlschranks weitaus höher ist, als er sein müßte. Um die Abdichtung des Kühlschranks zu überprüfen, kann man nachts in dunkler Küche eine Lichtquelle, z.B. eine eingeschaltete Taschenlampe, in den Kühlschrank stellen. Scheinen dann bei geschlossener Tür Lichtstrahlen durch Türritze, sollte man die Tür justieren oder eine neue Dichtung einbauen.

Heiße Speisen

Heiße Speisen sollte man immer erst abkühlen lassen, bevor man sie zur Aufbewahrung in den Kühlschrank stellt. Auf diese Weise benötigt dieser weniger Energie, um die Speisen frisch zu halten.

 

Mikrowelle

Energie sparen mit der Mikrowelle

Oft wird die Mikrowelle als besonders energiesparend eingeschätzt, doch von der Energie, die sie aufnimmt, geht in Wirklichkeit nur die Hälfte in die Wärmeleistung im Innenraum der Mikrowelle ein, was einen großen Energieverbrauch bedeutet.

Wenn Sie also den Festtagstruthahn auftauen wollen, ist die Mikrowelle nicht zu empfehlen. Möchten Sie allerdings kleinere Speisen in der Mikrowelle zubereiten, wie zum Beispiel eine geringe Menge an Gemüse, hat die Mikrowelle wiederum einen kleineren Energiebedarf als Herd oder Backofen.

 

Waschmaschine

Volle Waschmaschine

Bei einem Waschdurchgang mit halbvoller Waschmaschine verschwenden Sie Energie. Nur bei Woll- und Feinwäsche sollte die Waschtrommel nicht voll sein. Bei der sonstigen Wäsche sollten sie die Waschmaschine immer vollständig füllen. Dadurch reduzieren Sie die Anzahl der Waschmaschinennutzungen.

Wassermenge und Temperatur

Auch bei der Waschmaschine sollte man immer ein Auge auf den Stromverbrauch richten. Dieser hängt entscheidend davon ab, wie viel Wasser für den Waschgang benötigt wird und bei welcher Temperatur gewaschen wird. Grundsätzlich gilt: je niedriger die Temperatur und je geringer die zu erhitzende Wassermenge (richtet sich nach dem gewählten Programm), desto weniger Strom benötigen Sie. Wählen Sie also immer die für den jeweiligen Waschvorgang niedrigste erforderliche Temperatur und das sparsamste Programm aus.

Füllmenge nutzen!

Zwei Waschdurchläufe mit halber Füllmenge verbrauchen mehr Energie als ein Durchlauf mit voller Maschine. Sie sollten daher immer darauf achten, dass die Waschmaschine möglichst voll beladen ist. Haben Sie wirklich einmal wenig Wäsche, die dringend gereinigt werden muß, benutzen Sie das „Sparprogramm 1/2“. Das „1/2“ bezieht sich auf die Füllmenge und nicht auf den Wasserverbrauch. Hiermit können Sie bei halbvoller Waschmaschine wenigstens etwas Strom, nicht jedoch Wasser, sparen.

 

Warmwasserspeicher

Stand-By-Betrieb von Warmwasserspeichern

Knapp 20 % der Kosten für den Stand-By-Betrieb von Geräten eines Haushalts werden vom Warmwasserspeicher verursacht, so dass es man sich über den Einsatz einer Zeitschaltuhr Gedanken machen sollte.
Die Vorhaltung von warmen Wasser ist in der Regel nachts gar nicht notwendig. Auch tagsüber wird im Haushalt eines Beruftätigen kein warmes Wasser benötigt. Bei einem kleinen Gerät mit bis zu 15 Litern Fassungsvermögen lassen sich mithilfe einer Zeitschaltuhr ca. Euro 26,- im Jahr sparen.
Bei Geschäftsreisen, Urlaub oder sonstiger längerer Abwesenheit sollte man den Warmwasserspeicher in jedem Fall ganz ausschalten. Auch dies macht sich am Jahresende in der Kasse bemerkbar.

 

Wäschetrockner

Verzichten Sie einfach auf den Trockner

Den Wäschetrockner gilt es grundsätzlich zu vermeiden, wenn man darauf bedacht ist, Energie zu sparen. Sofern Sie einen Trockenraum haben oder die Möglichkeit, im Sommer an der frischen Luft die Wäsche aufzuhängen, sollten Sie dies unbedingt nutzen. Es ist die effektivste Art des Energiesparens – und wird oftmals einfach vergessen!

Ablufttrockner

Entscheiden Sie sich dennoch dazu, aus Platz- oder Zeitmangel, einen Wäschetrockner zu benutzen, behalten Sie im Hinterkopf, dass der Ablufttrockner weitaus energiesparender arbeitet als der Kondenstrockner. Man sollte bei der Verwendung eines Kondenstrockners allerdings immer darauf achten, dass der Raum während des Vorgangs zureichend gelüftet wird.

Trockner reinigen

Beim häufigen Benutzen eines Wäschetrockners ist ein Reinigen des Trockners nach jedem Durchgang sinnvoll. Mit einem sauberen Luftfilter und einem leeren Kondenswasserbehälter kann der Trockner leichter arbeiten und verbraucht weniger Strom.

Schleudern vor dem Trocknen

Es erspart dem Trockner viel Arbeit und Ihnen die entsprechenden Energiekosten, wenn Sie Ihre Wäsche grundsätzlich vor dem Durchlauf im Trockner in der Waschmaschine schleudern

Nach dem Trocknen Bügeln

Es ist nicht immer notwendig, den Wäschetrockner so lange laufen zu lassen, bis die Wäsche „knochentrocken“ ist. Will man ein T-Shirt erst am nächsten Tag anziehen, so reicht es, wenn man es noch leicht feucht dem Trockner entnimmt und über Nacht aufhängt. Sofern Sie Ihre Wäsche nach dem Durchlauf im Trockner bügeln wollen, muß sie auch nicht vollständig trocken dem Trockner entnommen werden. Hier reicht eine kürzere Trocknungszeit. Mit dem Programm „Bügelfeucht“ sparen Sie Energiekosten.
Denken Sie daran: Je kürzer die Trocknerlaufzeit, desto geringer der Stromverbrauch und die diesbezüglichen Kosten.

Richtige Trocknerzeit!

Stellen Sie die Laufzeit und die Temperatur des Trockners jedesmal individuell im Hinblick auf die zu trocknende Wäsche ein. Eine Standardtrockenzeit verbraucht unnötige Energie.

Voller Trockner!

Nicht vergessen: Zwei Durchgänge mit halbvollem Trockner verbrauchen mehr Energie als ein Durchgang mit vollem Trockner.

 

Strom sparen mit Energiesparlampen

Sofern Sie herkömmliche Glühlampen durch Energiesparlampen ersetzen, verbrauchen Sie bei gleicher Lichtausbeute (Helligkeit) nur 20% der Energie. Die Wattzahl der alten Glühlampe wird durch 5 geteilt, um die notwendige Wattzahl der Energiesparlampe zu ermitteln. Somit ist z.B. eine alte 100 Watt Glühlampe durch eine 20 Watt Energiesparlampe zu ersetzen, um die gleiche Helligkeit zu erreichen. Energiesparlampen sind zwar in der Anschaffung teurer als Glühlampen, sie halten jedoch erheblich länger. Energiesparlampen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 10 Jahren; eine Glühlampe bei gleicher Beanspruchung nur ein Jahr.

Berechnung der Kostenersparnis durch Energiesparlampen

Geht man von einer 100 Watt Glühlampe und einer Betriebsdauer von 8.000 Stunden aus, so werden 8 Glühlampen zu ca. 1 Euro das Stück verbraucht und es entstehen Stromkosten von ca. 125 Euro. Es entsteht ein Gesamtbetrag von 133 Euro. Bei Einsatz einer Energiesparlampe von gleicher Helligkeit und Dauer entstehen 25 Euro Stromkosten zuzäglich 15 Euro für eine gute Energiesparlampe, also insgesamt 40 Euro. Sie haben also bei einer Brenndauer von 8000 Stunden 93 Euro gespart. Ersetzt man alle Glühlampen im Haus durch Energiesparlampen, erhöht sich die Kostenersparnis entsprechend.

Energiesparlampen vermeiden

Nicht unbedingt empfehlenswert ist der Einsatz von Energiesparlampen in Räumlichkeiten wie z.B. dem Treppenhaus, an denen sofort helles Licht benötigt wird. Energiesparlampen haben eine Aufwärmphase von bis zu 2 Minuten und entwickeln dann erst die volle Leistung. Gleiches gilt für Plätze, an denen das Licht nur kurz benötigt wird, wie z.B. im Kühlschrank. Auch hier wäre eine lange Aufwärmphase unpraktisch.

Beim Kauf von Energiesparlampen beachten

Beim Kauf einer Energiesparlampe sollte man unbedingt die Aufschrift der Verpackung durchlesen. Energiesparlampen können in Preis und Lebensdauer sehr variieren. Beim Preisvergleich ist darauf zu achten, das die Lebensdauer der Lampen gleich lang ist. Anderenfalls läuft man Gefahr, mit einem etwas günstigerem Preis aber weitaus kürzerer Lebensdauer der Energiesparlampe das schlechtere Geschäft zu machen.

 

Strom sparen durch Stand-By-Modus

Wenn Sie Ihren Fernseher alle 10 Minuten an- und ausschalten wollen, mag der Stand-by-Modus zwar sehr sinnvoll sein, nutzen Sie Ihre Elektrogeräte jedoch eher selten, sollten Sie besser den Stecker ziehen, um Ihre Stromkosten möglichst gering zu halten. Ebenso sollten sie Fernseher und Computer nicht über Nacht im Ruhe- oder Stand-by-Modus verweilen lassen, um weniger Strom zu verbrauchen und die Gefahr eines Brandes zu verringern.

Schluss mit dem Stand-By-Modus!

Ein dauerhafter Stand-By-Betrieb verschiedener Geräte eines Haushalts verursacht nicht zu unterschätzende Stromkosten.

Pro Watt Stand-by-Leistung rund um die Uhr bezahlt man zur Zeit ca. Euro 1,70. Bei mehreren Geräten innerhalb eines Hausalts wie Stereoanlage, Fernseher, Anrufbeantworter, Drucker etc. werden durch den Stand-By-Betrieb Kosten verursacht, die sich pro Jahr leicht auf ca. Euro 100,- belaufen können.

Wieviel Strom ein Gerät im stand-By-Betrieb verbraucht, kann man mit einem Messgerät ermitteln, das man in der Regel bei Verbraucherzentralen kostenlos entleihen kann.

 

Strom sparen durch Akkus

Die Zeiten sind einfach vorbei, als Akkus als insgesamt der falsche Lösungsweg betrachtet wurden. Heutige Akkus werden umweltschonender hergestellt und ihre Lebensdauer stieg im laufe der letzten Jahre deutlich. Akkus senken langfristig Ihre Kosten für Energie aus Batterien.

Akkus statt Batterien

Weil man nur Anfangs hohe Kosten hat. Später der Kauf der Batterien komplett wegfällt. Sie kaufen sich einmalig ein Akkuladegerät und dazu passenden Akkus in den Größen der auszuwechselnden Batterien. Spätestens nach einem Jahr haben Sie die Anschaffungskosten wieder erwirtschaftet, da Sie sich einfach keine neuen Batterien mehr kaufen müssen;)

Akkus unter Hitze oder Kälte Einfluss

Bei der Nutzung von Akkus sollte man auf die Temperatur achten. Ihre Leistung sinkt deutlich bei Temperaturen unter 15 und über 30 ° C.